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ROT, GRÜN und BLAU gegen intensivere Überwachung von Durchfahrts- und Geschwindigkeitsbeschränkungen

Auch wenn es in einigen Bereichen der Stadt noch Nachholbedarf bei der Eindämmung bzw. Verlangsamung des Durchzugsverkehrs gibt, sind vor allem Wohngebiete mit Geschwindigkeitsbegrenzungen (30er-Zonen) und Durchfahrtsbeschränkungen (Wohnstraßen und Fahrverbote) im Großen und Ganzen gut geregelt.

Die Praxis zeigt aber, daß jede Verkehrsregelung ist aber nur so gut wie die Kontrolle ihrer Einhaltung ist – eine Tatsache, die auch wieder im Rahmen der zuletzt durchgeführten BürgerInnen Platz’ln bestätigt hat.

Die Nichteinhaltung von Geschwindigkeitsbeschränkungen (z.B. 30er-Zonen), Durchfahrtsverboten und Schrittgeschwindigkeit in Wohn- und Spielstraßen, LKW-Fahrverboten (wie z.B. in Mannswörth) oder Fahrverboten (wie in der Gärtnergasse in Kledering) ist besonders nach dem Ende der Lock Downs und dem in Folge wieder stark gestiegenen Verkehrsaufkommen wieder offenkundig geworden.

Deshalb haben Volkspartei – unterstützt vom GfS - in der 464. Sitzung des Gemeinderates am vergangenen Donnerstag einen Dringlichkeitsantrag zur Unterstützung des Stadtpolizeikommandos Schwechat bei der Überwachung von Durchfahrts- und Geschwindigkeitsbeschränkungen im Schwechater Stadtgebiet eingebracht.

Die (leider dringend notwendige) laufende Überwachung durch Organe der Exekutive ist nicht nur aus Kapazitätsgründen unmöglich, sie würde in unseren Augen auch eine Verschwendung von qualifizierten personellen Ressourcen darstellen, wenn diese Aufgabe wesentlich effektiver auch mit elektronischen Hilfsmitteln kostengünstig und automatisiert erfolgen kann.

Die Durchfahrt von bis zu 2000 Fahrzeugen und mehr durch die Gärtnergasse in Kledering mit einem seit 2004 beschilderten allgemeinen Fahrverbot ist dabei nur ein Beispiel – aber ein besonders eklatantes – das die Dringlichkeit belegt.

Anton Imre

anton.imre@schwechat.vpnoe.at

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