Archiv

Zusammenlegung der Volksschulen I und II

Ist der Grüne Resolutionsantrag sinnhaft oder politische Agitation?

Noch einmal zur Sitzung des Gemeinderates vom 13. Februar 2012, in der die GRÜNEN einen Resolutionsantrag, betreffend eine allfällige Zusammenlegung der Volksschulen I in II, voller Hypothesen und Rundumschläge, eingebracht haben. Zusätzlich wurde ein ähnliches Schreiben an die Eltern einer Klasse weitergegeben. Nicht nur, dass der Grüne Fraktionsobmann damit die Direktion, Lehrer und Eltern verärgert hat, stellt auch VP-Chef Viehberger unmissverständlich fest: „Parteipolitik hat in Schulen nichts verloren. Einen Antrag, egal ob der Inhalt zweckmäßig oder Unsinn ist, in einer Gemeinderatssitzung einzubringen ist vollkommen legitim. Parteipolitisch motivierte Fehlinformationen an Eltern einer Schulklasse weiterzugeben ist verwerflich, dient nicht dem Wohl der Kinder und erschwert die pädagogische Arbeit ungemein!“

VP-Chef Viehberger weiter: „Es ist eine Ungeheuerlichkeit, dem engagierten und aufopfernd arbeitenden Lehrkörper Qualitätsverminderungen des Unterrichtes zu unterstellen, wie es im Antrag ausgeführt ist. Auch bei den Eltern ruft diese Aussage - nobel formuliert - Unverständnis hervor. Und: Die Eltern können nach wie vor in 4 verschiedenen Schulen ihre Kinder anmelden unabhängig von der Anzahl der Leitungen.“

Schlussendlich, so Viehberger: “Für mich würde eine Zusammenlegung durchaus Sinn machen, weil sowohl auf pädagogischem auch auf administrativem Sektor wertvolle Synergien erzielt werden könnten.“

Zurück