Und das ist nicht das einzige Parkproblem Schwechats:
Nach der Lockerung der Coronasituation wurden zahlreiche Siedlungsgebiete (wie z.B. die Mühlsiedlung) auch trotz des immer noch sehr eingeschränkten Flugverkehrs sehr rasch wieder zum beliebten Parkplatz.
Relativ neu ist darüber hinaus auch noch die Nutzung unseres Stadtgebietes als Umschlagplatz für Firmenfahrzeuge – PKWs wie LKWs.
In der 464. Sitzung des Gemeinderates am vergangenen Donnerstag brachte die Volkspartei Schwechat gemeinsam mit GfS einen Dringlichkeitsantrag zur Einführung einer Kurzparkzone für das gesamte Stadtgebiet mit einem Parkpickerl („so gratis als möglich“) für alle Schwechater ein. Grüne und Sozialdemokraten haben die Dringlichkeit erkannt.
Bürgermeisterin Baier:
„… wir haben es jetzt endlich auch begriffen!“
Das Ergebnis: Bürgermeisterin Karin Baier sicherte zu, in den nächsten Tagen 2 Varianten einer zukünftigen Parkraumbewirtschaftung für Schwechat vorzustellen. Diese sollen dann in einem Bürgerforum diskutiert und spätestens mit Wien eingeführt werden…
Nach Vorstellung der Volkspartei sollen die Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung für Verkehrsberuhigungs- und Maßnahmen zur Gestaltung des innerstädtischen Raumes (insbesondere dessen Begrünung), sowie den weiteren Ausbau des öffentlichen Verkehrs verwendet werden.
Anton Imre
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