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GRÜNE kritisieren AST-Fahrplan

Viehberger kontert: Erst informieren, dann kritisieren

Bei der Sitzung des Gemeinderates am 13. Februar 2012 wollten die GRÜNEN mittels Dringlichkeitsantrag den Bürgermeister beauftragen, eine Änderung des AST-Fahrplanes herbeizuführen, sodass es keine Wartezeiten beim Umstieg von der S7 auf das Taxi entsteht.

VP-Chef Viehberger ruft in Erinnerung: „Am 31. Jänner 2012 hat im Schloss Freyenthurn in Mannswörth eine Bürgersammlung stattgefunden. Für mein Ressort, den öffentlichen Verkehr betreffend, war das Anrufsammeltaxi (AST) Diskussionspunkt, weil die Anschlusszeiten mit der S7 am Bahnhof Kaiserebersdorf nicht zu 100% kompatibel seien. Die Erklärung ist simpel und müsste nun endlich auch von den GRÜNEN, die die diesbezüglichen Ausführungen miterlebt haben, verstanden werden: Mit dem Bau des Zentralbahnhofes Wien ist der S7 Fahrplan aus den Fugen geraten und wird nach Beendigung der Baumaßnahmen wieder auf das ursprüngliche Intervall zurückgeführt werden. Das AST hat genauso einen Stadtfahrplan, wie die anderen öffentlichen Verkehrsmittel auch. Eine Änderung des Stadtfahrplanes würde ein absolutes Chaos verursachen. Mit dem Taxiunternehmen wurde aber sofort vereinbart, dass die Taxis jedenfalls die Ankunft des Zuges abzuwarten haben, und das seit 1.2.2012. Weiters ist es nicht gerade notwendig bis zum Bahnhof Groß Schwechat zu fahren, wenn man mit dem AST vom Bahnhof Kaiserebersdorf (vormals Klein Schwechat) im gesamten Stadtgebiet chauffiert werden kann. Eine schnelle und unbürokratische Lösung.“

Viehberger verärgert: „Dieser Dringlichkeitsantrag unterscheidet sich in der Intention keineswegs von jenen der F. Man sollte sich informieren, bevor man wild drauf los formuliert und die Bevölkerung als Vorwand nimmt.“

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