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AUA – Verkauf an die Lufthansa

Viehberger nimmt Stellung

Der für den öffentlichen Verkehr in Schwechat zuständige Stadtrat und VP-Chef Ernst Viehberger: „Überwiegend bin ich erleichtert, dass das Geschäft doch noch zustande gekommen ist. Mit dem Zusammenschluss der AUA mit der Lufthansa wurde verhindert, dass die heimische Airline zu einer regionalen Kleinstgesellschaft abrutscht. Eine große Zahl an Arbeitsplätzen wurde damit gerettet, auch jene am Flughafen Schwechat, weil dieser nicht zuletzt durch die AUA weiter Drehkreuz nach Osteuropa und den nahen Osten bleibt. Darüber hinaus wurde auch die Identität der AUA gewahrt. Es war ja schon seit längerer Zeit klar, dass die AUA einen strategischen Partner braucht, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“

Was die Zahlungen durch den Staat anlangt verweist Viehberger „auf dessen Verpflichtung zur Schaffung entsprechender Voraussetzungen, wenn es um die Erhaltung einer beträchtlichen Zahl an Arbeitsplätzen geht. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Hilfsmaßnahmen für den Bankensektor, und zwar schon vor dem Crash. Auch hier hat die öffentliche Hand ihre Verpflichtung erkannt.“   

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