13. Familienbeihilfe statt Schulstartgeld

Scharf reagiert der Schwechater VP-Chef und Teilbezirksobmann Ernst Viehberger auf die Aussage von LAbg. Razborcan im Zusammenhang mit dem Auslaufen der Schulstarthilfe. Dieser unterstellt, dass dadurch Eltern mit gestiegenen Kosten zu rechnen haben. Unterstützung erhält Razborcan vom Vorsitzenden der SPÖ-NÖ Sepp Leitner und der Bezirksfrauenvorsitzenden Eveline Schraml.
Viehberger: „Die SPÖ Abgeordneten schüren Unruhe und geben bewusst falsche Informationen weiter, oder aber sie verstehen einfach die Realität nicht! Tatsache ist, dass auf Initiative der ÖVP die 13. Familienbeihilfe als Weiterführung und Erweiterung der NÖ Schulstarthilfe jeweils im September ausbezahlt wird. Diese beträgt je nach Alter des Kindes zwischen € 105,40 und € 202,70 und gilt für alle Kinder. Die Schulstarthilfe wurde einmalig in der Höhe von € 100,-- für Familien mit mindestens zwei Kindern, wovon eines erstmals die 1. Schulstufe besucht, ausbezahlt. Jede Familie bekommt somit mehr, keine Familie erhält weniger!“
Unverständlich ist für Viehberger die Aussage von Schraml „erstmals werden in NÖ alle Taferlklassler gleich gestellt – nur leider insofern, als jetzt alle Kinder gleich wenig bekommen.“ Viehberger: „Verordnete Panikmache oder Rechenschwäche? Der  finanzielle Vorteil der Familien ist leicht errechenbar. Aber was ist aus den sozialdemokratischen Grundsätzen geworden? Jetzt kritisiert diese plötzlich, dass alle gleichgestellt sind. Das soll einer verstehen.“