Für 2019 wird die Ausdehnung der seit 5. November im Simmeringer Zentrum geltenden Parkpickerlregelung auf das ganze Bezirksgebiet diskutiert. Der Passagierverkehr am Flughafen Schwechat wächst rasant, ebenfalls für 2019 wird das Erreichen der 30 Millionen Schwelle erwartet. Diese Doppelbelastung – gemeinsam mit dem ohnehin rasanten Bevölkerungswachstum Schwechats und dem gegebenen Park & Ride Verkehr aus dem Bezirk – überfordert den Parkraum der Stadt bei weitem. Der Fraktionsobmann der VP Schwechat Alexander Edelhauser hat deshalb die Eckpunkte eines umfassendes Parkraumbewirtschaftungskonzeptes unter Einbeziehung der Schwechater Bevölkerung in Form eines Dringlichkeitsantrages in der letzten Gemeinderatsitzung am 6. Dezember eingebracht. Dabei fordert die Volkspartei Schwechat eine umgehende Durchführung einer verbindlichen Umfrage zur Einführung
• einer Kurzparkzone für das gesamte Stadtgebiet, jeweils Montag bis Freitag (werktags) von 9 bis 19 Uhr, • in der das Parken mit Parkschein oder Handy-Parken maximal 3 Stunden und
• das Parken für Schwechaterinnen und Schwechater, sowie ansässige Gewerbetreibende, mit Parkpickerl zeitlich unbegrenzt möglich ist.
• Das Parkpickerl muß für Schwechaterinnen und Schwechater jedenfalls GRATIS sein!
• Darüber hinaus sollen Parkbereiche geschaffen werden, die ausschließlich Schwechaterinnen und Schwechatern vorbehalten sind.
Die Mehreinnahmen aus den Kurzparkzonen sollen in Folge auch für eine Verbesserung der P&R Anlagen am Bahnhof Schwechat (Parkhaus) verwendet werden. VP-Stadtparteiobmann Toni Imre: „Ausdrücklich betonen wir nochmals, Parken muß jedenfalls gratis für die Schwechater sein, sowie Parkbereiche ausschließlich für Schwechater beinhalten! Und die Schwechater Bevölkerung muß eingebunden werden…“ „Wir sind als angrenzende 20.000 Einwohner Stadt untrennbarer Bestandteil des weit mehr als 2 Millionen Einwohner umfassenden Verkehrsraumes Wien, dessen Flughafen mit bald 30 Millionen Passagieren wir auch noch beheimaten. Wien setzt mit seinem seit Jahrzehnten eingeführten System den Maßstab – ob wir wollen oder nicht. Wir müssen daher das Beste für die Schwechater daraus machen, jede weitere Verzögerung ist jedenfalls fahrlässig und „beobachten“ zu wenig!“, so Imre weiter. VP Gemeinderat Mario Freiberger ergänzend: „Oberstes Ziel muß jedenfalls der Servicegedanke für und die Akzeptanz durch die Schwechater und Schwechaterinnen sein!“ Alexander Edelhauser alexander.edelhauser@~@schwechat.vpnoe.at Mario Freiberger mario.freiberger@~@schwechat.vpnoe.at Anton Imre anton.imre@~@schwechat.vpnoe.at