Wie berichtet, hat die vorgesehene Resolution, mit der das BMUKK ersucht werden soll, umgehend Planungen für den bedarfsgerechten Ausbau und Neubau von AHS und BHS in Wien-Umgebung zu beginnen, bzw. bestehende Planungen voranzutreiben, heftige Reaktionen seitens des BG und BRG Schwechat hervorgerufen. VP-Chef Viehberger dazu: „Ich stelle eines klar und dabei bleibe ich, dass jedes Schulkind, je nach Neigung und Begabung, einen adäquaten Ausbildungsplatz in seiner Umgebung haben muss. Das hat nichts mit Schwechat zu tun, sondern mit dem Auftrag, den die Schulbehörde zu erfüllen hat. Und da ist halt einmal die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur, Claudia Schmied, zuständig.“ Viehberger erklärt noch einmal den Beweggrund der Schwechater Volkspartei, die Resolution mitzutragen: „Hauptsächlich ist eine Berufsbildende Höhere Schule, wie z.B. eine HTL mit Standort Schwechat notwendig. Der Bedarf ist gegeben. Das ist eine Forderung, die ich schon seit vielen Jahren stelle. Es ist weder den Kindern noch den Eltern und auch nicht der Umwelt auf Dauer zuzumuten, dass sie täglich in andere Bezirke, wie Bruck oder Mödling, auspendeln müssen. Das verursacht Zeit, Kosten und vermeidbaren Verkehr. Mit der als Befriedung geschaffenen Abend-HTL hat man gar nichts erreicht.“ Was Viehberger besonders befremdet ist die Unterstellung, er mache Politik auf den Rücken der Kinder. „Jeder der das behauptet, will meine Zielrichtung nicht wahrhaben, nämlich den Kindern, den Eltern und auch den Pädagoginnen und Pädagogen Wege, Zeit und Gefahren zu ersparen.“
VP-Chef Viehberger: Wir brauchen eine HTL in Schwechat
und weist die Vorwürfe einer Politik zu Lasten der Kinder scharf zurück
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