Viehberger weist die Anschuldigung des Bürgermeisters zurück:

Ich mache meinen Job!

Wie berichtet, hat Bürgermeister Fazekas seinen Stadtrat für öffentlichen Verkehr Ernst Viehberger, der sich zum Zeitpunkt der Presseaussendung auf einer Studienreise in Thailand befunden hat und sich nicht wehren konnte, wegen der unregelmäßigen Fahrzeit auf der Linie 71 A scharf attackiert. Viehberger weist diese Vorwürfe entschieden zurück und erklärt: „Erstens sind für die Fahrplangenauigkeit die Wiener Linien und nicht der Schwechater Stadtrat zuständig und zweitens habe ich bereits vor der Presseaussendung auf die Herstellung der Kundenzufriedenheit bei den Wiener Linien gedrängt. All das ist bekannt und der Bürgermeister hätte mich vor meiner Abreise nur fragen brauchen. Übrigens wird ein weiteres Gespräch mit den Wiener Linien am 4. April im Rathaus stattfinden. Der Bürgermeister ist eingeladen, hat aber seine Teilnahme abgelehnt. Ich für meinen Teil mache meinen Job.“ Stadtparteiobmann Viehberger entspannt: „Während sich der Bürgermeister in Rundumschlägen gegen seinen Stadtrat übt, habe ich mir auf meiner Kulturreise eine dicke Elefantenhaut besorgt. Wenn es aber notwendig werden sollte, kann ich auch im Interesse der Stadt mit Tigerkrallen umgehen. Ich hoffe sehr, dass sich der Bürgermeister wieder auf seine eigentliche Aufgabe als Stadtvater besinnt.“