Sicherheitsbericht 2012 – Viehberger ist wegen Fazekas empört:

„Fazekas verbreitet Angst und verunsichert seine eigene Stadt“

In der letzen Presseaussendung zeigt sich Bürgermeister Fazekas unzufrieden mit der Sicherheitslage seiner Stadt. Er streicht vermehrte Einbruchsdiebstähle in Wohnungen, Einfamilienhäuser und Geschäftslokale heraus. Als Ursache will er Personalreduzierungen im Bereich der Exekutive orten.  Viehberger kann diese Vorgangsweise nicht verstehen und reagiert empört: "Was Fazekas hier betreibt ist unterstes Niveau einer Stadtführung. Er verheimlicht der Bevölkerung, die es verdient hat, sich in ihrer Stadt sicher zu fühlen, die ganze Wahrheit. Ich will diese Verunsicherungskampagne nicht mitmachen. Die Daten aus dem aktuellen Sicherheitsbericht für Schwechat lassen sich sehen und stellen unseren Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich der Exekutive ein tolles Zeugnis aus. Ich bedanke mich für ihren unermüdlichen Einsatz, dass wir in einer sicheren Stadt leben dürfen." Viehberger präsentiert die ergänzenden Daten aus dem Sicherheitsbericht: Rückgang (2011 zu 2012) bei speziellen Einbruchsdelikten, und zwar: Einbruchsdiebstähle in Werkstätten, Fabriks- und gewerbliche Lagerräume von 12 auf 11
Einbruchsdiebstähle in bewohnte Einfamilienhäuser von 10 auf 7
Einbruchsdiebstähle in nicht bewohnte Einfamilienhäuser von 12 auf 4
Einbruchsdiebstähle in Tresore von 2 auf 1
Einbruchsdiebstähle in Automaten von 3 auf 2
Diebstahl von PKW und Kombi von 46 auf 33
Diebstahl von Krafträdern von 11 auf 2
Diebstahl von anderen KFZ von 9 auf 1
Sachbeschädigung an öffentlichem Gut von 10 auf 7
2012 wurden ein Raubmord und ein Trafikraub verübt (beide geklärt) Zur Personalsituation gibt Viehberger bekannt, dass "mit 1. März 15 neue PolizistInnen aus Grundausbildungslehrgängen nach Schwechat ausgemustert werden. Zuletzt wurden bereits 5 nach Schwechat versetzt. Im abgelaufenen Jahr wurde der Personalstand kontinuierlich erhöht. Derzeit beträgt der tatsächliche Stand 388 (+15 ab 1.3.). Zusätzliche Zugänge aus Wiener Kursen werden erwartet." Viehberger abschließend: "Fazekas ist im Parlament im Innenausschuss tätig und hat dort Möglichkeiten genug, sich für Schwechat zu verwenden. Jammern allein hilft da nicht. Ich klopfe halt im Bundesministerium für Inneres an. Mit Erfolg!"

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