SICHERER SCHULWEG

Im Rahmen der Aktion "Sicherer Schulweg" des Landes Niederösterreich sieht der Schwechater VP-Chef Ernst Viehberger die körperliche Fitness der Kinder als wesentliches Element und appelliert neuerlich an das Gewissen und das Verantwortungsbewusstsein der Eltern. Wir fragen den ÖVP-Chef Ernst Viehberger: Was hat Sport mit der Aktion Schutzengel zu tun? Viehberger: "Ungeheuer viel. Ein ausgeglichener Körper stärkt die Aufmerksamkeit und hält das Reaktionsvermögen auf Touren. Nicht ohne Grund engagieren sich jährlich Sportgrößen, heuer sind es die Beachvolleyballschwestern Doris und Stefanie Schwaiger, für die Aktion Schutzengel. Und nicht zuletzt fordern wir mehr Turnunterricht an Schulen, um das Bewegungsmanko auszugleichen." Der Appell, den Viehberger an die Eltern richtet: "Nicht jeder Schulweg muss mit dem Auto zurückgelegt werden. Wir haben in Schwechat einen sehr guten öffentlichen Schulverkehr und auch oft kurze Wege. Man muss den Kindern nur die notwendige Zeit einräumen, damit sie die Schule problemlos erreichen können. Hektik am Morgen bringt keinem etwas, außer in jeder Hinsicht potentielle Gefahren. "Viehberger mahnt weiter: " Zwei Gefahrenquellen werden in Schwechat leider nur von uns Erwachsenen verursacht. Eine davon betrifft die Ehrenbrunngasse, wo zu Schul- bzw. Kindergartenbeginn das reinste Chaos herrscht. Andere Kinder als die eigenen spielen da offenbar nur eine untergeordnete Rolle. Die zweite lebensgefährliche Gefahrenquelle befindet sich in Rannersdorf, Kreuzung Brauhausstraße - Schulgasse, ein Eldorado für Rotlichtfahrer." Viehberger schließt: " Mehr Bewegung und bessere Zeiteinteilung würde auch der Konzentration und dem Wohlbefinden der Autofahrer zuträglich sein."