Neue Maßnahmen für die Buslinie 71A

Viehberger präsentiert Ergebnisse

Mit 9. November 2012 nahm die neue Buslinie 71A in Schwechat ihren Betrieb auf. Die neue Linienführung bindet den Schwechater Hauptplatz umsteigefrei und in kurzen Intervallen nach Wien an. Seit der Neuorganisierung kommt es auf dieser Linie immer wieder zu Verspätungen, obwohl laut den für den öffentlichen Verkehr zuständige Stadtrat Ernst Viehbergerbereits im  Jänner 2013 von den Wiener Linien eine Fahrplankorrektur vorgenommen und nach weiteren Fehlerquellen gesucht worden ist.

 

Stadtrat Viehberger: „Die schon ab der Änderung eingeführten längeren Fahrplanzeiten  konnten die Fahrplangenauigkeit nur zum Teil herstellen. Die Wiener Linien haben die Fahrzeiten daher noch einmal angepasst. Gemeinsam mit Optimierungen von Ampelschaltungen in der Wiener Straße hat das bereits zu Verbesserungen geführt. Auch für die Wiener Linien ist die Qualität der Linie aber noch immer nicht zufriedenstellend.“

 

Als Ergebnis der Fehlerquellenerforschung haben die Wiener Linien vier Maßnahmen definiert, um weitere Problemstellen zu entschärfen:

 

  1. Eine Beschleunigung der Busse im Bereich der Eisenbahnunterführung Richtung Schwechat. Hier soll durch Maßnahmen auf Wiener Seite der Fahrzeugrückstau verringert werden.
  2. Verstärkte Überwachung der Thürnlhofstraße soll das dort beliebte Parken in 2. Spur verhindern.
  3. Auflösung des Fahrzeugrückstaus beim Linksabbiegen auf der Kreuzung Etrichstraße/Kaiserebersdorfer Straße.
  4. Eine angepasste Ampelschaltung an der Kreuzung Ehrenbrunngasse/Bruck-Hainburger-Straße.

 

Stadtrat Viehberger zuversichtlich: „Nach Umsetzung des Maßnahmenpakets sollte der 71A deutlich zuverlässiger werden. Wir werden gemeinsam mit den Wiener Linien über die Fortschritte laufend informieren.“