„Unsere Position ist eindeutig. Das Talent unserer Kinder gehört gefördert und darf nicht der Überlegung nach Rentabilität oder gar Profit geopfert werden. Die Beiträge für Kinder dürfen daher nicht entscheidend angehoben werden. Viele Eltern können sich das nicht leisten.
Hinsichtlich der Erwachsenenbildung vertreten wir die Ansicht, dass die Erlernung und die Ausübung eines Hobbys, egal welcher Art es sein mag, der Bogen spannt sich vom Golfen über Tanzen bis hin zum Erlernen eines Musikinstrumentes, mit Kosten verbunden ist und seinen Preis hat. Das Hinhauen auf das Land seitens des BGM verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht.“
Viehberger verweist auch auf die Tatsache, „ dass die Beiträge für die Musikschule Schwechat auch nach deren Anpassung niedriger sind als jene im benachbarten Himberg oder die in Hainburg und somit auch die Standortattraktivität auf finanziellem Sektor gewahrt bleibt. Wir Erwachsenen müssen erkennen, dass die Sicherung der Ausbildungsstätte und die Talentförderung der Kinder Vorrang haben muss.“
