Es vergeht nahezu kein Monat, wo nicht die Lärmschutzwand auf der A 4 im Bereich der Katastralgemeinde Mannswörth Anlass von Diskussionen ist. Besonders die notwendig gewordene Temporeduzierung auf 80 km/h veranlasst den Schwechater VP-Chef Viehberger zu einem verbitterten Rückblick: „Erstens: Jede Maßnahme, die den Belastungsdruck von der Mannswörther Bevölkerung ein wenig nimmt, wird von mir ausdrücklich unterstützt. Zweitens: Wir haben seinerzeit dem Ausbau der A4 zugestimmt, sofern der Lärmschutz ausreichend gegeben ist. Die zentrale Forderung war, dass eine allfällige Bauausführung des Abschnittes Mannswörth mit Einhausung auszustatten ist. Zum Schutz der Mannswörther Bevölkerung haben wir in diesem Zusammenhang in der Sitzung des Gemeinderates am 6.5.2004 einen diesbezüglichen Dringlichkeitsantrag eingebracht. Der Dringlichkeitsantrag wurde zwar in der Sitzung des Gemeinderates behandelt, von der SPÖ aber abgelehnt. Unser Weitblick wurde wieder einmal ignoriert. Jetzt ist man um Schadensbegrenzung bemüht.“
Lärmschutz auf A 4 – eine vertane Chance
Die ASFINAG wird aufgefordert, den Lärmschutz auf der A4 im Mannswörther Stadtteil endlich fertig zustellen, so das neue Ultimatum des Bürgermeisters
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