GRÜNE „Guerillas“ gefährden Fertigstellung der Westspange

Während am Montag Vertreter der Schwechater VP und SP mit Unterstüzung des Landes Niederösterreich und in Beisein der bislang in dieser Angelegenheit wenig erfolgreichen grünen Vizebürgermeisterin um eine Lösung im Zusammenhang mit der B14-Westspange kämpfen, gefährden grüne „Guerillas“ mit unüberlegten, populistischen Aktionen (die NÖN berichtet in Ihrer heutigen Ausgabe) die schon fast erreichte Einigung mit der Stadt Wien. Nur zur Erinnerung: die Zuständige auf Wiener Seite ist die grüne Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou, die eine Lösung seit ihrer Amtsübernahme im Jahr 2010 erfolgreich verhindert. Auch die grüne Schwechater Vizebürgermeisterin Brigitte Krenn war da bis jetzt erfolglos… Bürgermeisterin Karin Baier (SP) und Stadtrat Lukas Szikora (VP) sind fassungslos: „Wir haben in dieser Angelegenheit - auch mit den Schwechater Grünen - eine gemeinsame Vorgangsweise vereinbart, um die ohnehin schwierigen Verhandlungen mit den Wienern nicht zu gefährden. Es wird unter Führung des Landes Niederösterreich eine Ausarbeitung von Alternativlösungen durchgeführt, um nach Jahren endlich zu einem Ergebnis für die gesamte Schwechater Bevölkerung – natürlich auch, aber nicht nur für die Anrainer der Gärtnergasse – zu kommen. Die Grünen in Schwechat wie in Wien scheinen aber andere Interessen zu haben…“