Ertl kritisiert NÖ-Wohnbauförderung und provoziert Viehberger

Viehberger kontert: Die FPÖ ist ahnungslos und Handlanger von SPÖ-Leitner

Wieder ist es ein Parteiblatt, das den Schwechater VP-Chef Ernst Viehberger auf die Barrikaden treibt. Diesmal ist es der Freiheitliche Gemeindekurier in dem FP Fraktionsführer Ertl allen Ernstes behauptet, das schwarz dominierte Land Niederösterreich verweigert Fördermittel auch in Schwechat einzusetzen.

Viehberger:“ Schade um das Papier. Schon in der Sitzung des Schwechater Gemeinderates vom 2. Mai 2011 hat sich Ertl punkto Wohnbauförderung in’s Abseits manövriert. Nun gibt er seine Unwissenheit auch schriftlich preis. Einmal ist es die SPÖ, die in Sachen Wohnbauförderung moniert, nun ist es die FPÖ, die unsere Bürgerinnen und Bürger hinters Licht führen und für ihre niederen Absichten missbrauchen will.“

Wie der Schwechater VP-Chef Ernst Viehberger berichtet, hat das Land Niederösterreich zufolge Regierungsbeschluss vom 5. April 2011 die Förderung Schwechater Projekte von insgesamt  187 Wohneinheiten für das Jahr 2011 beschlossen.

VP-Stadtparteichef Ernst Viehberger sichtlich erzürnt: „Ertl sagt bewusst die Unwahrheit, denn so eine eklatante Uniformiertheit kann und darf man einem Bundesrat nicht zutrauen, nicht einmal einen der FPÖ! Wahr ist, dass Schwechat von allen NÖ Gemeinden die höchste Förderung erhalten hat. Unwahr ist die Unterstellung, das Land investiere nicht in rote Gemeinden. Mit dieser Aussage macht sich Ertl zum Handlanger und Erfüllungsgehilfen von NÖ SPÖ Chef Sepp Leitner, der ebenfalls nicht müde wird, der Bevölkerung etwas vorzugaukeln.“

Im selben Artikel wird darüber hinaus die Arbeit der Schwechater Volkspartei dahingehend kritisiert, dass diese fast allen Anträgen der SPÖ zustimme. Viehberger:“ Wir nehmen unseren Auftrag in der Mandatsausübung sehr ernst und stimmen dann zu, wenn es für die Bevölkerung gut ist. Bevor Anträge in den Gemeinderat kommen, haben wir schon längst mit der Mehrheitsfraktion verhandelt und unsere Ideen einfließen lassen, dort wo es notwendig war. Bloße Abstimmungsmaschinerie zu sein und Einbringen von wirren Anträgen, so wie es die FPÖ in Schwechat praktiziert, entspricht nicht unserer Arbeitsauffassung.“