Der stellvertretende Bezirksparteiobmann und Stadtparteiobmann der Schwechater Volkspartei Ernst Viehberger ist über die letzten Äußerungen der SPÖ-NÖ Spitze Leitner, Müller und Co. entsetzt. Viehberger: „Geht es nach der SP-NÖ sollen Gemeinden zusammengelegt und Feuerwehren zugesperrt werden.“
Aber nicht nur das: SPÖ-Ministerin und Leitner-Stellvertreterin Heinisch-Hossek setzt noch einen drauf indem sie meint, man müsse sehr wohl darüber diskutieren, ob die Bezirksgerichte nicht reduziert werden können. Viehberger entrüstet: „ Das sind Aussagen, die im Rahmen einer Parlamentsenquete am 20. Jänner 2010 und am 28.Jänner 2010 im Ö1 Abendjournal gemacht worden sind. Mit diesem Gedankengut wird wieder einmal mehr gezeigt, wie die SP-NÖ wirklich über unsere Gemeinden, Feuerwehren denkt.“
VP-Chef Viehberger resümiert: „Für uns kommen dieser Kahlschlag und dieser Zentralismus nicht in Frage. Die Leitner-Pläne sind ein Angriff auf unsere Gemeinden und unsere Feuerwehren. Gerade diese Einrichtungen sind ebenso wie die Bezirksgerichte das Rückgrat in unseren Regionen und zentraler Bestandteil des öffentlichen Lebens. Unsere Devise heißt Bürgernähe und nicht bürgerferner SP-Zentralismus.“