Die Post AG hält sich in Rannersdorf nach wie vor nicht an ihren gesetzlichen Auftrag;

Viehberger kämpft weiter

Nicht in Empfang genommene Briefe werden weiterhin nicht beim Postpartner in Rannersdorf hinterlegt. Im letzen der Schreiben an den Generaldirektor der österreichischen Post AG ruft Viehberger in Erinnerung, „dass ein Postamt nur dann geschlossen werden darf, wenn ein geeigneter Postpartner gefunden ist und es dadurch zu keiner Verschlechterung für den Kunden im Angebot und in der Serviceleistung kommt. In Rannersdorf ist eine bedeutende Verschlechterung in der Versorgung eingetreten.“ Viehberger setzt nach: „ Das Einzige das gründlich funktioniert ist das Versagen und die Ignoranz des Postmanagements. Dafür wird es aber auch fürstlich entlohnt. Ich höre immer wieder Erklärungen wieso die Brief- und Pakethinterlegungen in Rannersdorf nicht möglich sind, anstelle sich den Kopf zu zerbrechen wie es gehen könnte. Als Lösungsvorschlag habe ich der Post AG angeboten, dass alle Briefsendungen und kleine Pakete (etwa bis zur Größe eines Buches) beim Postpartner Apotheke Mag. Müller-Uri in Rannersdorf und erst darüber hinaus gehende Sendungen am Postamt Schwechat abgeholt werden können. Ich habe somit die Arbeit des Postmanagements erfüllt und im Interesse der Rannersdorfer Bevölkerung agiert. Nicht überraschend wurde dieser Vorschlag negiert, weil er zu flexibel ist.“ Viehberger abschließend: „Schildbürgerstreiche und Starrheit des Systems der Postbehörde darf der Bevölkerung nicht angelastet werden, daher muss rasch etwas geschehen!“