Der Verkehr in und rund um Wien nimmt zu, die Anwohner klagen, die Pendler rufen um Hilfe, der öffentliche Verkehr ist daher mehr gefordert denn je. Der in Schwechat zuständige Stadtrat für den öffentlichen Verkehr Ernst Viehberger, bekannt dafür, dass nicht nur geredet, sondern auch gehandelt wird, hat am 25. September 2012 in einem Arbeitsgespräch mit seiner Wiener Ressortkollegin, Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou, nach Lösungsmöglichkeiten gesucht. Unter anderem wurde auch über eine Kostenbeteilung Wien's für Parkflächen, die auf niederösterreichischen Boden errichtet werden, diskutiert. Bekanntermaßen sind die Parkplätze in NÖ kostenfrei. Nun haben die Länder Niederösterreich und Wien den Intentionen Rechnung getragen. Viehberger berichtet: "Bis Ende 2015 sollen rund um Wien insgesamt 3700 neue Stellplätze errichtet werden. Wien wird sich an den Gesamtkosten von rund 20,5 Millionen Euro mit 2,7 Millionen Euro beteiligen. Auch die ÖBB werden beim Ausbau mitzahlen." Viehberger weiter: "Nach bereits beschlossener Fertigstellung der Verlängerung der U1 nach Wien-Oberlaa ist weiterer Punkt des Arbeitsgespräches mit meiner Wiener Ressortkollegin in Umsetzung." Viehberger abschließend: "Als dringender und nächster Punkt ist die Realisierung des ¼-Stundentaktes auf der S7 zu erledigen. Themen, wie: Fernverkehrszüge sollen auch am Bahnhof Schwechat halten, Erweiterung der Kernzone 100 für das gesamte Schwechater Stadtgebiet mit Wiener Kostenbeteiligung, Attraktivierung der Verkehrsmittel durch telematische Einrichtungen, aber auch Zukunftspläne, wie Verlängerung der Linie U 3 Richtung Schwechat sind abzuarbeiten, soll der öffentliche Verkehr modern und unverzichtbar gestaltet werden."
Das Arbeitsgespräch von Viehberger mit Vassilakou bringt Erfolge
Wien beteiligt sich an den Kosten für Parkplätze in NÖ
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