Der öffentliche Dienst wählt am 25. und 26. November 2009 seine Dienstnehmervertreter. Regierungsrat Ernst Viehberger ruft zum Urnengang auf, „weil jeder sein demokratisches Recht in Anspruch nehmen sollte. Auch in der heutigen Zeit ist es vielerorts noch nicht möglich seine Interessensvertreter zu wählen. Durch die Möglichkeit der Briefwahl ist die Stimmabgabe weiter vereinfacht.“
Viehberger selbst war viele Jahre oberster FCG-Vertreter im Bundesministerium für Inneres und Referent der Bundessektion Hoheitsverwaltung, „und daher weiß ich um die Qualitäten meiner Personalvertreter. Wenn man über dreißig Jahre unter ausschließlich sozialdemokratische Minister gegen eine Wand laufen muss, wird man gestählt und ein Rohdiamant zum Edelstein geschliffen. Die FCG wurde zum Edelstein und ist in der Lage, sich gegen jeden Dienstgeber durchzusetzen. Sie verhandelt auf Augenhöhe und mit Augenmaß, aber immer mit dem Mandat des Dienstnehmervertreters im Rücken.“
Beim Forum Sicherheitsverwaltung wurden mit Hofrat Fritz Neugebauer, Vorsitzender der GÖD (Gewerkschaft öffentlicher Dienst), letzte Details besprochen.
