Budget 2010

Nach der ersten Verhandlungsrunde mit der Stadt gibt VP-Chef Ernst Viehberger einen Überblick zu den Forderungen zum Gemeindehaushalt 2010:
„Wir setzen uns weiter intensiv mit dem Budget 2010 auseinander. Auch wenn die allgemeine wirtschaftliche Situation angespannt ist wollen wir für die Bevölkerung Dinge erreichen, die an uns herangetragen worden sind. Unsere Forderungen sind schwerpunktmäßig ausgerichtet.
Sie inkludieren  ebenso Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität, der Stadtentwicklung und für das Ortsbild wie auch jene für den öffentlichen- und Straßenverkehr, für die Schulen und Eigentumsbildungen auf den Wohnungssektor bis hin zur Seniorenbetreuung. Nicht locker lassen wir bei den endgültigen Errichtungen der Dorfplätze Rannersdorf und Mannswörth, bei der weiteren Aufforstung entlang der A4 und der Begrünung der derzeitigen Betonwüste Hauptplatz. Im Bereich öffentlicher Verkehr haben Maßnahmen, die zur Vereinheitlichung des Zonentarifes 100 für das gesamte Stadtgebiet führen, sowie die Taktverdichtung auf der S 7 oberste Priorität. Die Verlängerung der U Bahn ist aus dem Forderungskatalog nicht gestrichen. Für den Straßenverkehr fordern wir die zweispurige Öffnung der B 9 im Bereich Kugelkreuz für sanften Durchzugsverkehr. Schwechat verliert durch die verkehrsmäßige Abschottung zusehends an Kaufkraft und Interesse. Wir fordern weiters die Aufstockung der Anzahl der Pflegebetten im Seniorenzentrum, damit SchwechaterInnen nicht in fremde Pflegeheime untergebracht werden müssen.
Im 11 Hauptpunkten haben wir insgesamt 28 Anliegen formuliert, von denen einige das Budget nicht oder nur unwesentlich belasten, da sie lediglich zu verhandeln wären. Wir sind uns sowohl der budgetären Situation als auch unserer Verantwortung unserer Mitmenschen gegenüber bewusst. Dementsprechend werden unsere Verhandlungen geführt.“